VITA

1953              am 7.Dezember in Weimar geboren

1970-1975   lernt er den Dresdner Künstler RUDOLF NEHMER kennen, der ihn in seinem Beschluss bestärkt, ein handwerklich-künstlerisches                        Studium aufzunehmen

1975-1980   studiert er bei Prof. MAHN-DIEDERING an der Hochschule für Kunst und Design in Halle-Burg Giebichenstein Textildesign, wechselt                        dann in den Bereich Glas/Porzellan/Keramik, da ihn das handfestere Material mehr interessiert.

1980-1990   nach seinem Studium geht er nach Dresden zurück und arbeitet in den Glashütten Sachsens als Produktentwickler, macht seinen                        Berufsabschluss als Hohlglasmacher, um sich handwerklich weiterzuentwickeln und entdeckt seine Liebe zum Material Glas in der
                       letzten Radeberger Glashütte.

1990-1992   beginnt er freiberuflich in Dresden zu arbeiten, und ist oft in den Böhmischen Glashütten anzutreffen, da das Hüttensterben auch vor
                       Sachsen nicht Halt machte.
                       Seine Frau eröffnet mit ihm in Dresden eine Glasgalerie. In dieser neuen Freiheit lädt er gestandene deutsche Studioglaskünstler
                       zum Gedankenaustausch zu einem Treffen nach Dresden ein, organisiert die erste gesamtdeutsche Studioglasausstellung und
                       begegnet dabei Erwin Eisch.

1995              trifft er Erwin Eisch ein zweites Mal, diesmal als sein Schüler. Er reist befreit von Designdogmen nach Dresden zurück, erste
                       plastische Arbeiten in Holz, Elbsandstein und Glas entstehen sowie die Studiolinien "OSKAR" und "CHAMP".
                       Er gründet einen Zusammenschluss von Kunsthandwerkern, Künstlern und Geschäftsleuten ("LADENHÜTER") mit dem Ziel,
                       Kontakte untereinander zu stärken.
                       Intensives Arbeiten im Material Stein.
                       In dieser Zeit entstehen plastische Arbeiten aus Theumaer Schiefer und Elbsandstein.
                       Es folgen Ausstellungen in Theuma, Dresden und in der Schweiz.

2001              eröffnet er auf Burg Stolpen die "SCHAUWERKSTATT" für Glas + Stein und arbeitet am Projekt " KOPFJÄGER "

2002-2008   übernimmt er die Ausstellungsorganisation von Erwin Eischs Bildern und Köpfen "DA BIN I" in Dresden und Schloss Pillnitz, fast
                       parallel stellt er sein Projet "KOPFJÄGER" - Portraits in Glas geblasen - auf Burg Stolpen vor, organisiert Ausstellungen von
                       Kunsthandwerkern und Künstlern in Dresden wie "KLEINER KÖNIG DEZEMBER" , "TANGO-KUNST" , "KLIMMZÜGE".
                       Organisiert in der Glashütte "VALENTIN EISCH" unter der Schirmherrschaft der Eisch-Brüder das jährlich wiederkehrende
                       "TREFFEN EUROPÄISCHER GLASKÜNSTLER".

2005             gründet er mit B.GRIEGER aus Braunschweig die Künstlergemeinschaft "41 GRAD"

2006             wird seine Ausstellung "GLAS+STEIN" im Sheridan-Pelikan-Hotel Hannover eröffnet - Ende Mai reist er als Begleiter Erwin Eischs,
                      Maler und Glaskünstler, zu dem New-Yorker Galeristen Barry Friedman und trifft dort auf amerikanische Kollegen wie:
                      John Mayers, Tootszinsky, H.B. Tre, Marvin Lipofski und Tom Patty.
                      Arbeitsbesuch bei Harvey K. Littleton in Spruce Pine, North Carolina, einem der Urväter des Studioglases.
                      Im Druckstudio Littletons, welches von seiner Tochter Carol geleitet wird, entstehen seine ersten Vitreographien.
                      Im September nimmt er mit 20 anderen Bildhauern am ersten Bildhauersymposium im Steinbruch Miltitz bei Kamenz teil und sprengt
                      einen ersten Versuch „DYNAMITERWIN“ in Granit.

2007             Aufbau der Jubileumsausstellung Erwin Eischs in Frauenau mit Masa Hiro, einem japanischen Künstler.
                      Beginn seines Projektes “UNTERWASSERSAMMLUNG“ im Steinbruch Miltitz in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Nebelschütz,
                      dem Taucherverein „DRUCKAUSGLEICH“ und 18 Künstlern aus Afrika und Osteuropa.
                      Ausstellungsorganisation/Beteiligung "KUNST TRIFFT HANDWERK" im Stadtmuseum Stolpen .
                      Ausstellung in der Hamburger Galerie "ZEIT FÜR KUNST" des Galeristen Valentin Burgmann.
                      Arbeit an Sandsteinskulpturen und Bronzeportraits.

2008            erste Arbeiten für Balkonverkleidungen rückgebauter Neubauhäuser für Hoyerswerda, Gestaltung Konrad-Zuse-Haus.